Zwar nicht sehr häufig, aber es kommt vor: Schwere Stürme ziehen über deutsche Regionen und verursachen Verkehrsbehinderungen,hohe Sach- und leider auch Personenschäden. Dies macht dann in Nachrichten die Runde, nach einigen Tagen ist das Thema aber wieder vorbei.
Camping und Unwetter – oft Ursache für Schäden
Nicht so häufig Gegenstand der Nachrichten, aber gar nicht so selten: Schäden, welche auf Campingplätzen entstehen. Dabei kommt es zwar selten zum Totalschaden, bis in Höhen von 20.000,00 €, aber die leicht zu beschädigenden Wohnwägen und Zelte werden oft schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Beispiel:
Schon herunterfallende Äste können bei entsprechender Windstärke (Stürme beginnen bei 8) Verwüstungen anrichten, welche ins Geld gehen. Ist man finanziell gut vorbereitet – sprich versichert – werden die Kosten bei solchen Schäden aber meistens übernommen. Hierbei geht es um Summen zwischen 2.000 – 3.000 €. Aber: Die Bedingungen der Versicherung gelten, wie z. B. die erreichte Windstärke. Ein Streit mit der Versicherung ist so im Rahmen des Möglichen.
Wichtig zu beachten in einem solchen Fall:
Verwendet man das Geld nicht, um die Schäden instand zu setzen, erstattet die Versicherung bei erneuten Schäden nicht die volle Summe. Ratsam ist also, nach Sturmschäden beim Camping direkt mit der Reparatur zu beginnen. Gerade dann, wenn der Wohnwagen ganzjährig auf einem Platz steht und somit höherem Risiko ausgesetzt ist.
Wie man sich schützen kann
Besonders, wenn wegen der Kosten keine ausreichende Versicherung abgeschlossen wurde und ein erhöhtes Risiko wegen Standort und -dauer besteht, sollte man sich gegen Sturmschäden beim Camping schützen. Der häufigste Fall dürfte ein stehender Wohnwagen sein. Will man von Anfang an auf Nummer sicher gehen, sollte man sich um einen Stellplatz bemühen, welcher von Bäumen und anderen Gefahrenquellen entfernt ist. Meistens ist dies aber keine Möglichkeit mehr – dann bleibt noch der Schutz des Wohnwagens selbst.
Hier ist vor allem die Markise gefährdet – durch die Position außerhalb des Festbaus ist sie exponiert und bietet so Fläche für herabfallende Äste. Sie nach Möglichkeit also abzubauen ist das sinnvollste Vorgehen, dies ist aber nicht immer möglich. In dieser Situation stehen verschiedene Bauteile zur Verfügung, mithilfe derer eine „Markise richtig gegen Sturm sichern und weiter Tipps Markisen Sturmsicherung
Möchte man zunächst die Stabilität erhöhen, kann ein drittes Standbein Abhilfe schaffen. So ist die Markise besser im Boden verankert und kann bei Auftreffen von Ästen mehr Gewicht halten.
Auch sogenannte Sturmbänder helfen bei Deiner Markisen Sturmsicherung. Ähnlich wie bei Zelten werden Sie vom Dach der Markise zum Boden geführt und dort in Ösen sicher befestigt. Dies erhöht die Stabilität und schützt besonders bei hohen Windstärken.
Beachten Sie diese Punkte und sichern Ihre Markise und den Wohnwagen selbst, kann im Sturmfall<strong> ein schwerer Schaden besonders an empfindlichen Bauteilen vermieden</strong> werden. So ersparen Sie sich potenzielle finanzielle Probleme und können das Camping sorgenfreier ausschöpfen!